Das Open Data Protocol (im Folgenden OData) ist ein
standardisiertes Web-Protokoll. Es unterstützt die einfache Integration und Manipulation
von Daten und ist weitaus komfortabler für die Entwicklung von Web- und mobilen Applikationen
ausgelegt als herkömmliche Webservices. OData basiert auf offenen Webstandards wie HTTP,
Atom Publishing Protocol und JSON und baut wie das World Wide Web auf dem REST-Architekturstil
(Representational State Transfer) auf. Allein über die URL lassen sich mit OData komplexe
Datenbankabfragen vornehmen. Dementsprechend wird OData auch als
ODBC für das Web bezeichnet.
1. Connector für OData
Mit dem Connector für OData können Daten konsumiert und angeboten werden.
Wenn Sie mit dem Connector für OData Daten konsumieren, stehen Ihnen folgende Features zur Integration
von OData-Diensten in Intrexx zur Verfügung:
Erstellen von Applikationen (Web/Mobil) mit dem Intrexx Portal Manager auf Basis der Service-Funktionalitäten.
Einbindung von OData-Diensten in Intrexx Prozesse.
Lesender als auch schreibender Zugriff in Echtzeit.
Navigation entlang in Beziehung stehender Datensätze.
Aufruf von Service Funktionen.
Zugriff auf binäre Dateien (Dokumente, Bilder, etc.).
Verschiedene Authentifizierungsmethoden, Einhaltung des vom Dienst vorgegebenen Benutzer- und Berechtigungskonzept.
Systemvoraussetzungen
Der Connector für OData unterstützt die OData-Spezifikation Version 2.0. Merkmale, die in
Version 3.0 oder höher spezifiziert sind, können zum Teil bereits verfügbar sein, werden
aber nicht offiziell unterstützt. Für eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Provider
und einem OData-Client müssen je nach Verbindungsart (HTTP / HTTPS) die entsprechenden Ports
freigegeben sein.
Für die Anwendungserstellung in Intrexx können nur OData-Services verwendet werden, die ein
entsprechendes Service-Metadata-Document bereitstellen. Der Verbindungstest in der
Intrexx-Service-Konfiguration überprüft diese Bedingung und gibt eine entsprechende
Fehlermeldung aus, wenn keine Metadaten verfügbar sind. Für die Konfiguration und
Anwendungserstellung mit dem Connector wird mindestens ein Service-Benutzer benötigt,
der die notwendigen Rechte für den Zugriff auf die Metadaten des OData-Services besitzt.
Datenquelle einrichten
Eine neue OData-Verbindung kann über das KontextmenüNeue Datenquelle eingerichtet werden.
Weitere Informationen zu den Funktionen des
Kontextmenüs
erhalten Sie hier.
Informationen zur Lizensierung finden Sie hier.
Troubleshooting und Anhang finden Sie hier.
Beispiele für den Zugriff auf Funktionsparameter in Groovy finden Sie
hier.
2. Connector für SAP Gateway
Das Open Data Protocol (im Folgenden OData) ist ein standardisiertes Web Protokoll,
das von SAP Gateway benutzt wird. Es unterstützt die einfache Integration und Manipulation
von Daten und ist weitaus komfortabler für die Entwicklung von Web- und mobilen Applikationen
ausgelegt als herkömmliche Webservices. OData basiert auf offenen Webstandards wie HTTP, Atom
Publishing Protocol und JSON und baut wie das World Wide Web auf dem REST-Architekturstil
(Representational State Transfer) auf. Allein über die URL lassen sich mit OData komplexe
Datenbankabfragen vornehmen. Dementsprechend wird OData auch als "ODBC für das Web" bezeichnet.
Mit dem Connector für SAP Gateway stehen Ihnen folgende wesentlichen Features zur Integration
von SAP-Systemen in Intrexx zur Verfügung:
Erstellen von Applikationen (Web/Mobil) mit dem Intrexx Portal Manager auf Basis der vom Service Funktionalitäten.
Einbindung von SAP Systemen in Intrexx Prozesse.
Lesender als auch schreibender Zugriff auf SAP Daten in Echtzeit.
Navigation entlang in Beziehung stehender Datensätze.
Aufruf von Service Funktionen.
Zugriff auf binäre Dateien (Dokumente, Bilder, etc.).
Verschiedene Authentifizierungsmethoden, Einhaltung des vom SAP System vorgegebenen Benutzer- und Berechtigungskonzept.
Systemvoraussetzungen
Für einen erfolgreichen Einsatz des Connectors für SAP Gateway wird mindestens
SAP Gateway 2.0 Service-Pack 2 vorausgesetzt. United Planet empfiehlt Service-Pack 3 oder höher.
Der Connector selbst unterstützt die OData-Spezifikation Version 2.0. Funktionen, die in
Version 3.0 oder höher spezifiziert sind, können zum Teil bereits verfügbar sein, werden
aber nicht offiziell unterstützt. Für die Anwendungserstellung in Intrexx können nur
OData-Services verwendet werden, die ein entsprechendes Service-Metadata-Document bereitstellen.
Der Verbindungstest in der Intrexx-Service-Konfiguration überprüft diese Bedingung und gibt eine
entsprechende Fehlermeldung aus, wenn keinen Metadaten verfügbar sind.
Für eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Intrexx-Portalserver und dem SAP Gateway-Server
müssen je nach Verbindungsart (HTTP / HTTPS) die entsprechenden Ports freigegeben sein. Außerdem
wird für die Konfiguration und Anwendungserstellung mit dem Connector mindestens ein SAP-Benutzer
benötigt, der die notwendigen Rechte besitzt, um auf die Metadaten des OData-Services zugreifen zu
können.
Datenquelle einrichten
Eine neue OData-Verbindung kann über das KontextmenüNeue Datenquelle eingerichtet werden.
Weitere Informationen zu den Funktionen des Kontextmenüs
erhalten Sie hier.
Informationen zum Export von SAP Gateway Verbindungen finden Sie hier.
Troubleshooting und Anhang finden Sie hier.
3. Connector für Microsoft SharePoint
Der Connector für Microsoft SharePoint ermöglicht die Integration von SharePoint-Listen und -Dokumentenbibliotheken
in Intrexx-Applikationen und -Prozessen. Der Connector erweitert Intrexx-Datengruppen um die entsprechende
Funktionalität, um mit SharePoint über das HTTP- und OData-Protokoll zu kommunizieren und die Datenstrukturen
beider Systeme in das jeweilig benötigte Format zu übersetzen. Dabei findet ein Zugriff von Intrexx auf den
SharePoint-Server immer im Kontext eines SharePoint-Benutzers statt, wobei alle wesentlichen
SharePoint-Authentifizierungstypen unterstützt werden. Der SharePoint bietet folgende Funktionen:
Lesender und schreibender Zugriff auf Felder und Dateien in SharePoint-Listen und -Dokumentenbibliotheken über Intrexx-Fremddatengruppen.
Intrexx-Benutzer können sich über Windows-, formularbasierte oder Identity-Provider-Authentifizierung an SharePoint anmelden.
Es besteht die Möglichkeit, in Intrexx Groovy-Skripten direkte SharePoint-Abfragen auszuführen.
Systemvoraussetzungen
Der Connector für Microsoft SharePoint von Intrexx (ab Version 7 mit Online Update 8) unterstützt die
SharePoint-Versionen 2010 und 2013. Einige Funktionalitäten stehen erst mit SharePoint 2013 zur Verfügung.
Der Connector selbst unterstützt den SharePoint-OData-Service basierend auf der OData-Spezifikation 2.0.
Funktionen, die in SharePoint 2013 mit dem OData-Version-3.0-Service spezifiziert sind, werden zum Teil
von Intrexx für SharePoint 2013 spezifische Features verwendet. Für die Anwendungserstellung in Intrexx
muss der OData-Service ein entsprechendes Service-Metadata-Document bereitstellen. Der Verbindungstest
in der Service-Konfiguration überprüft diese Bedingung und gibt eine entsprechende Fehlermeldung aus,
wenn keinen Metadaten verfügbar sind.
Für eine reibungslose Kommunikation zwischen dem Intrexx-Portalserver und dem SharePoint-Server müssen
je nach Verbindungsart (HTTP / HTTPS) die entsprechenden Ports freigegeben sein. Bei Verwendung von
HTTPS muss ein Sicherheitszertifikat über die Portaleigenschaften importiert werden. Außerdem wird
für die Konfiguration und Anwendungserstellung mit dem Connector mindestens ein SharePoint-Benutzer
benötigt, der die notwendigen Rechte besitzt, um auf die Metadaten des OData-Services zugreifen zu können.
Außerdem muss es für diesen SharePoint-Benutzer möglich sein, sich entweder mit Windows-Basisauthentifizierung
(Benutzer/Passwort) oder mit formularbasierter Authentifizierung an SharePoint anzumelden.
Lizenzierung
Für den Einsatz des Connectors für Microsoft müssen Sie eine Lizenz erwerben. Fordern Sie die Lizenz
bitte bei Ihrem Partner oder bei United Planet an. Der Lizenzschlüssel wird Ihnen per E-Mail zugestellt.
Anlegen einer SharePoint-Verbindung
Eine neue SharePoint-Verbindung kann über das KontextmenüNeue Datenquelle eingerichtet werden.
Weitere Informationen zu den Funktionen des Kontextmenüs
erhalten Sie hier.