Immer wieder ist es notwendig, spezifische Informationen auch als Datei oder für einen Ausdruck zur Verfügung zu stellen.
Eine normale Internetseite ist in der Regel dafür nicht geeignet, da viele Formatdefinitionen (Papiergröße, etc.) einfach nicht vorhanden sind.
Da die Möglichkeiten zur Gestaltung von druckbaren Dokumenten jedoch äußerst vielfältig sein müssen, gibt es eigentlich nur eine
Gruppe von Software-Produkten die in der Lage sind die meisten Anforderungen abzudecken: Textverarbeitungssysteme.
Ab Intrexx 7.0 steht ein Mechanismus zur Verfügung, der es auf Knopfdruck erlaubt, aus einer Ansichtsseite des Applikationsdesigners
eine Vorlage für OpenOffice zu erstellen. Diese Vorlage enthält alle Elemente (Ansichtsfelder, Tabellen, statische Texte, Bilder, etc.)
der Intrexx Seite. Eine Platzierung der Elemente entsprechend der Definition der Intrexx Seite wird angestrebt, kann aber nicht gewährleistet werden.
OpenOffice ist ein OpenSource-Textverarbeitungsprogramm, das ohne Lizenzgebühren eingesetzt werden kann.
Die Bedienung unterscheidet sich kaum von den Office-Produkten von Microsoft.
Die Vorlage, die aus einer Applikationsseite erstellt wird, kann nun mit allen Möglichkeiten der Textverarbeitung beliebig gestaltet,
formatiert und mit Kopf- und Fußzeilen ausgestattet werden. Natürlich kann sie direkt auf die Daten aus der Intrexx-Applikation zugreifen.
Die Daten werden dynamisch in das Dokument eingefügt – in der Vorlage stehen dann sogenannte Textfelder als Platzhalter zur Verfügung.
Natürlich können auch Tabellen angezeigt werden. In diesem Fall wird die Tabelle über Velocity-Markup aufgebaut. Bei Seitenumbrüchen kann definiert werden, ob sich die Kopfzeile wiederholen soll.
Die Platzhalter innerhalb der Vorlage haben im Standard den Systemnamen aus der Applikation. Da diese Namen in der Regel nicht unbedingt
sprechend und vor allem auch relativ lang sind, kann es in einer Vorlage unÜbersichtlich werden. Um dem entgegen zu wirken, bietet Intrexx
die Möglichkeit, die Namen über einen Dialog entsprechend anzupassen.
Das Dokument kann nun über eine neue Schaltflächenaktion direkt aus dem Browser geöffnet werden. Sie können festlegen, ob das Dokument
als PDF oder im Originalformat (z.B. *.odt) geöffnet werden soll.
Im Prozessmanager gibt es die Aktion Report erzeugen . Diese Aktion erzeugt das Dokument (PDF oder ODT-Datei), das dann direkt bei einem Datensatz gespeichert werden kann.